Cyberkriminalität bzw. generell Cyberangriffe in jeglicher Form gegen Firmen weltweit nehmen stetig zu. Zu einigen der größten Cybercrime-Delikte gehören z.B. das Ausspähen und Abfangen von Daten, Computerbetrug oder auch Computersabotage. Die Anzahl der bekanntgewordenen Fälle hat sich von 2015 bis 2016 um 80% auf ca. 83.000 erhöht. Die tatsächliche Zahl liegt wahrscheinlich noch viel höher, denn viele Betroffene erstatten keine Anzeige aus Angst vor Reputationsverlust, sehen nicht die Aussicht auf Erfolg bei einer Strafverfolgung oder erkennen für sich selbst keinen erkennbaren Schaden.
Unter den Top vier der Bedrohungen stehen bei drei der Mensch als Angriffsziel im Fokus. Dies betrifft Bedrohungen wie Phishing, Malware oder Social Engineering.
Eine relativ neue Art der Cyberkriminalität, welche auch zu einem hohen finanziellen Schaden führen kann, ist der sogenannte CEO Fraud. Bei dieser Angriffsmethode versucht ein Täter, sich als ein leitender Angestellter o.ä. auszugeben und versucht so, Mitarbeiter zum Überweisen einer gewissen Geldsumme zu bewegen. Neben der Sensibilisierung der eigenen Mitarbeiter, starken Passwort-Richtlinien und einer gesunden Portion Misstrauen in Bezug auf Fremddateien an E-Mails, auf USB-Sticks o.ä. gibt es auch einige technische Maßnahmen, die den Cyberkriminellen ihr Handwerk erschweren.
Im Bereich E-Mail ist dies beispielsweise die Einrichtung von Konfigurationen wie SPF oder DKIM für Ihre Maildomains. Diese Maßnahmen verhindern effektiv das Versenden von gefälschten E-Mails unter internen Absenderadressen.
Bleiben Sie wachsam! Unsere Experten unterstützen Sie unter [email protected] gerne bei Fragen zur Absicherung von E-Mails oder Ihrer Online-Systeme gegen Cyberangriffe.
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